Mailservice: Intern oder extern?
Nicht immer wird gewünscht, dass Schülerinnen und Schülern eine reguläre E-Mail-Adresse zur Verfügung stehen soll. Nun kann die Administration der Schule den Mailservice zu einem internen Nachrichtendienst umwandeln.
Bislang war es nur möglich, den privaten Mailservice zu deaktivieren und somit die Nutzung der plattformeigenen E-Mail-Adresse komplett zu unterbinden. Jetzt können die Schuladministratoren den Mailservice bei Lernenden differenziert freigeben und dabei zwischen „Weltweit“, „Plattformweit“ oder „Nur Schule“ unterscheiden.
Vollwertiger Mailservice oder geschlossener Nachrichtendienst
Dreifache Differenzierung
Bei „Weltweit“ steht der Mailservice in seiner althergebrachten Form zur Verfügung, E-Mails lassen sich auch über die Plattform hinaus verschicken beziehungsweise empfangen. Stellt die Administration den Mailservice in den Eigenschaften des Accounts auf „Plattformweit“, ist die Kommunikation ausschließlich mit auf der jeweiligen Plattform angelegten Mitgliedern möglich. Will man auch dies unterbinden, kann man den Mailservice auf „Nur Schule“ begrenzen. Damit werden sämtliche E-Mails, die von Adressen außerhalb der Schule an den Account geschickt werden, geblockt. Ein Versand ist damit auch nur an E-Mail-Adressen innerhalb der eigenen Schule möglich.
Rollenbezogen und individuell einstellbar
Über die Voreinstellungen lässt sich der Mailservice für Schülerinnen und Schüler grundsätzlich konfigurieren, diese werden dann mit den dort hinterlegten Merkmalen eingerichtet. Auch bei bereits existierenden Accounts lässt sich der Mailservice über die „Eigenschaften“ ändern – entweder individuell für einzelne Accounts oder alle auf einen Schlag.
Weitere Verbesserungen rund um den Mailservice
Damit einhergehend wurde der Versand von E-Mails optimiert und transparenter gestaltet. Wenn eine E-Mail zu groß ist oder zu viele Empfänger im „An“-Feld stehen, wird dies bereits vor dem Versand geprüft und eine entsprechende Fehlermeldung ausgeworfen. Dies ist ebenfalls der Fall, wenn eine fehlerhafte Plattform-Adresse als Empfänger eingetragen wird. Wenn eine E-Mail allerdings an mehrere E-Mail-Adressen verschickt wird und mindestens eine davon korrekt ist, wird die E-Mail normal versendet und man erhält die übliche Fehlermeldung per E-Mail zurück. Zudem erscheinen E-Mails, die man an Mailinglisten schickt, nun im „Gesendet“-Ordner auf der Plattform und man kann sich eine Systemnachricht an eine externe E-Mail-Adresse schicken lassen, wenn man auf der Plattform eine neue E-Mail erhalten hat.